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Neujahrsgebäck

Gebäck für ein frohes neues Jahr

Besonderes oder traditionelles Gebäck gehört auf der ganzen Welt zu Silvester und Neujahr wie Feuerwerk und Sekt.
In Deutschland sind die Berliner, Pfannkuchen oder auch Krapfen das Neujahrsgebäck schlechthin. Ein Teig aus Mehl, Hefe und Zucker wird mit Marmelade gefüllt und anschließend in heißem Fett ausgebacken.
In den Niederlanden gibt es eine ähnliche Form dieser Krapfen, die Olieballen genannt werden. Auch sie werden nach dem Backen mit Puderzucker besträubt. Hier ist es Tradition kleine Glücksbringer, wie Schornsteinfeger oder Kleeblätter statt Marmelade in die Berliner zu geben.

In Griechenland wird das Basiliusbrot gebacken. In dieses Brot aus Mehl, Hefe, Zucker, Anis und Mandeln werden kleine Münzen eingebacken. Wer sie findet, hat im neuen Jahr immer Geld.
Zu einem Frühstück am Neujahrsmorgen gehört in Frankreich das "Galette des Rois", der Kuchen des Königs. Dieser köstliche Kuchen besteht aus Blätterteig und wird mit einer Creme aus Sahne, süßen Mandeln und Marzipan gefüllt. Auch wird ein Glücksbringer eingebacken, der seinem Finder Glück und Erfolg bringen soll.

Die Briten lieben es eher herzhaft. Zum neuen Jahr werden kleine, mit Fleisch (bevorzugt Wildbret) gefüllte Pasteten gegessen und auch an Freunde und Kollegen verschenkt. In Irland wird der Fleischfarce Whiskey oder Ale zugefügt.
Die Schotten backen zu Neujahr einen "Black Run", einen dunklen Kuchen aus Vollkornbrot, braunem Zucker, Mehl, getrockneten Früchten und natürlich Whiskey.
In Spanien gibt es viele spezielle Neujahrskuchen. Besonders beliebt sind "Churros", ein wunderbar leichtes Schmalzgebäck, dass in dieser Form auch in viele südamerikanischen Ländern zum Karneval gegessen wird. Kurz vor Mitternacht ißt man in Spanien 12 Weintrauben und die Damen tragen rote Unterwäsche. Das soll Glück bringen.

In den ländlichen Gebieten Österreichs werden zum neuen Jahr "Gebindebrote" gebacken. Diese herzhaften Brote in Ring- oder Kranzform haben eine lange Tradition. Einige Brote werden an Freunde und Verwandte verschenkt, einige bekommt das Vieh. Was übrig bleibt wird zu Krümel verarbeitet und unter die Saat des neuen Jahres gemischt. Das verspricht eine reiche Ernte und Schutz vor Unwettern.
Die Amerikaner lieben Kuchen. Auf keinem Silvesterbüfett dürfen der "Lemon Spoon Cake" (Zitronenkuchen) und der "Cheese Cake" (Käsekuchen) fehlen.
Japan begrüßt das neue Jahr erst am 7. Januar. Hier werden Mochi-Klößchen gegessen. Die kleinen Klößchen sind extrem süß und klebrig.

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